Zuletzt aktualisiert September 25th, 2023 9:41 PM
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Zahl ausgesetzter Reptilien steigt
Die Tierheime schlagen Alarm, sie sind mit der Situation völlig überfordert, immer mehr Reptilien werden von ihren Haltern ausgesetzt. Gerade jetzt im Winter ist es für viele Tiere das Todesurteil.
Beim Besuch in der Zoohandlung erscheinen die Reptilien noch klein und niedlich und gerade exotische Tiere sind in vielen deutschen Wohnzimmern ein schönes Wohnaccessoires. Doch wird dabei meistens nicht bedacht das die Tiere auch wachsen und größer werden, Arbeit machen und eine Menge Geld kosten. Gerade Reptilien gehören nicht in Anfängerhände und setzen ein fundiertes Hintergrundwissen bei der Haltung voraus.
Die Tierheime sind voll und müssen schon spezielle Auffangstationen für Reptilien bereit stellen, sind sogar selten und artengeschützte Tiere unter den ausgesetzten Reptilien.
Gerade unbefangene Reptilienbesitzer sind mit der Situation irgendwann völlig überfordert, stellen sie doch irgendwann fest, das die Tiere mehr Arbeit als gedacht machen. Nicht selten landen Reptilien auch unter dem Weihnachtsbaum oder werden zum Geburtstag verschenkt, sind doch seltene Reptilien heute einfach zu leicht zu bekommen.
Werden diese Tiere doch häufig als unkompliziert und einfach zu haltende Haustiere beworben mit denen man nicht Gassi gehen muss, die keine Allergien auslösen. doch damit hört es sich auf, denn Reptilien haben natürlich speziellere Bedürfnisse als Hunde oder Katzen zum Beispiel. Es fängt schon bei der artgerechten Haltung an und Reptilien benötigen dadurch das sie aus südlichen Gefilden kommen bei der Haltung spezielle Ansprüche an Feuchtigkeit und Temperatur.
Auch sollte bei einer Anschaffung von Reptilien bedacht werden das deren Futter nicht aus Dosen kommt sondern in vielen Fällen aus Lebendfutter speziell aus Insekten und bei Schlangen auch aus kleinen Nagetieren wie Mäusen zum Beispiel.
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