Zuletzt aktualisiert September 25th, 2023 9:41 PM
Mai 27, 2014 Marita Schuster Katzen 0
Leider leiden auch unsere Katzen immer häufiger an den Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Diabetes und Allergien, Besonders häufig treten Nierenerkrankungen bei unseren Stubentigern auf. Dabei ist es gar nicht so schwer seine Katze richtig, also gesund zu ernähren und somit den Krankheiten vorzubeugen.
Dazu ist es erst einmal wichtig zu wissen, wie sich Katzen in freier Wildbahn ernähren und warum sie das so machen.
Katzen sind Karnivoren
Katzen sind Raubtiere, sie gehören zu der Familie der Karnivoren und ernähren sich in freier Wildbahn vorwiegend von kleinen Tieren. Zu ihren Beutetieren zählen Mäuse, Ratten, Eichhörnchen, Kaninchen, Fische, Vögel und auch Insekten. Die Beutetiere werden nahezu komplett verzehrt. Dadurch erhält die Katze alle nötigen Stoffe, die sie benötigt. Deshalb sind auch alle inneren Organe der Katze an das Fleischfressen und dieser Art der Ernährung angepasst. Grünes Futter, also Pflanzen und dessen Vitamine können sie nicht aufspalten, deswegen nehmen sie diese Inhaltsstoffe durch den Verzehr des Mageninhaltes zum Beispiel einer Maus auf. Die Katze hat einen relativ kurzen Darm, daher ist die Verbrennung sehr wichtig. Das ist ein Grund, warum die Katze mit einer Maus erst spielt und dann verspeist. Durch das Spielen, werden bei der Maus Stresshormone ausgeschüttet. Das hat zur Folge, das die Maus zum einen weniger Schmerz verspürt und zum anderen das Fleisch zarter wird und damit schneller verdaulich ist für die Katze.
Das richtige Futter
Wer seine Katze richtig ernähren möchte, sollte also Mäuse oder andere Kleintiere an die Katze verfüttern, aber wer kann das schon. Also muss gesunde Fertigfuttermittel her, welches ähnlich den Beutetiere aufgebaut ist. Also muss darauf geachtet werden, wie das Futter aufgebaut ist. Mittlerweile gibt es im Internet Shops die gesundes Fertigfutter anbieten. Gesundes Katzenfutter ist auf die Katze abgestimmt und sollte vor allen Dingen aus hochwertigen fleischlichen Bestandteilen bestehen. Der Pflanzenteil darf nur sehr gering enthalten sein. Getreide wie Mais und Soja belastet den Stoffwechsel zu sehr. Hochwertiges Fertigfutter verzichtet komplett darauf und enthält als pflanzliche Bestandteile nur Reis oder Gemüse. Natürlich darf ein gesundes Fertigfutter kein Zucker enthalten. Auch Geschmacksverstärker sollten nicht enthalten sein. Lock-, Aroma- und Farbstoffe haben in einem guten Fertigfutter nichts zu suchen. Gutes und artgerechtes Fertigfutter bietet zum Beispiel der Katzenfuttershop von Amazon.de an. Ob das Futter gut ist, kann man auch an der Fütterungsempfehlung sehen. Je größer die Futtermenge, desto schlechter ist das Futter. Bei minderwertigem Fertigfutter, das zu einem großen Teil aus pflanzlichen Bestandteilen besteht, wird meist eine Futtermenge von 400 Gramm am Tag empfohlen. Bei einer hochwertigen Nahrung reicht eine Menge von 200 Gramm pro Tag.
Der Unterschied zwischen Alleinfutter und Ergänzungsfutter
Alleinfuttermittel müssen Mineralstoffe, Vitamine und andere Inhaltsstoffe enthalten. Dabei ist die Menge in so ausreichender Form enthalten, dass die Katze gesund ernährt und mit allem Notwendigen versorgt wird. Nur ein Alleinfuttermittel ist dazu geeignet, die Katze auf Dauer mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen.
Wenn ein Futtermittel die Katze nicht mit allen notwendigen Stoffen versorgt, dann spricht man von Ergänzungsfuttermittel. Dieses Futter enthält entweder keine oder fast keine Vitamine und Mineralstoffe. Auch das Verhältnis von Kalzium zu Phosphor und Fett zu Fleisch entspricht nicht den Bedarfswerten einer Katze. Generell kann man für eine gesunde Ernährung auf Ergänzungsfuttermittel verzichten. Es kann aber durch eine hochwertige Zusammensetzung durchaus das Alleinfuttermittel ergänzen. Dabei ist aber zu beachten, dass die Gabe von Ergänzungsfuttermittel nie 20 Prozent der Gesamtfuttermenge pro Woche überschreiten darf.
Foto: © Stephan / pixelio.de
Sep. 25, 2023 24
Dez. 01, 2022 1.750
Sep. 27, 2021 441
Sep. 06, 2021 103