Zuletzt aktualisiert September 25th, 2023 9:41 PM
Dez. 30, 2018 Redaktion Allgemein, Aquaristik, Exoten, Fische, Hunde, Katzen, Nagetiere, Nutztiere, Pferde, Terraristik, Tierbedarf, Tierschutz, Videos & Bilder, Vögel, Voraussetzungen, Wildtiere 0
Vor der Anschaffung eines Haustieres solltet Ihr überprüfen, ob in seinem neuen Lebensraum Gefahren lauern, die ihm schaden könnten.
Hierzu sollten beispielsweise lose Stromkabel vermieden werden, an denen sich die Tiere verfangen und strangulieren könnten. Außerdem könnte ein daran knabberndes Tier einen lebensgefährlichen Stromschlag erleiden.
An einem nicht ausreichend gesichterten Balkon besteht die Gefahr, das Euer Haustier abstürzt. Zudem kann man bestimmte Schutzgitter an den Fenstern und Türen installieren.
Desweiteren sollten sich Medikamtente, Reinigungsmittel oder Ähnliches nicht in Reichweite der Tiere befinden, um Vergiftungen zu vermeiden. Doch allein mit dem Entfernen sämlicher Gefahrenquellen ist es nicht getan. Denn Erste Hilfe, Pflegemaßnahmen,
Futter oder ein tiersicherer Haushalt sind nur einige Punkte, die zu berücksichtigen sind. Zuhause und im Auto ist es ratsam, eine Erste-Hilfe-Box für Euer Tier griffbereit zu haben. Um Wunden richtig desinfizieren zu können, sollten Jod, Mullbinden und Kompressen nicht fehlen. Bei schwerem Durchfall helfen Elektrolyttabletten. Falls Euer pelziger Liebling sich öfters im Wald, in Büschen oder auf Wiesen austobt, dann habt stets eine Zeckenzange oder eine Pinzette zur Entfernung ungewünschter Parasiten dabei.
Wusstet Ihr, dass Katzen den in Milch enthaltenen Milchzucker nicht verdauen können? Darum ist es besser, statt der Milch eine Schale Wasser bereitzustellen. Steinobst kann bei den Vierbeinern Blähungen oder Verdauungsstörungen hervorrufen. Verzichtet daher auf die Vergabe von Weintrauben, Äpfeln, Kirschen oder Pflaumen. Manche Lebensmittel, die wir sehr gut vertragen, können beim Tier sogar zu Vergiftungserscheinungen führen. Vor allem Avocados, Zwiebeln oder Knoblauch zählen zu den gefährlichen Lebensmitteln, die Euer Haustier auf keinen Fall fressen sollte. Außerdem solltet Ihr auf extrem fettige oder stark gewürzte Nahrungsmittel für Euer Tier verzichten.
Im Gegensatz zu Katzen pflegen manche Hunde ihr Fell nicht sehr ausgiebig. So ist es nach dem Toben im Wald und Baden im See schon mal möglich, dass es zu Verschmutzungen oder Verknotungen des Fells kommt. Beim Waschen ist es wichtig, einige Bereiche wie Ohren, Augen oder Schnauze nicht zu waschen und falls doch, darf dies nur ganz behutsam mit klarem Wasser geschen.
Zum zusätzlichen Schutz kann man eine entsprechende rutschfeste Matte benutzen. Auf Shampoo kann verzichtet werden, da warmes Wasser bereits wahre Wunder bewirken kann. Wenn Euer Tier das Fell wechselt, solltet Ihr es vermehrt durchkämmen. In den Sommermonaten ist es empfehlenswert, zu langes Fell beim Hundefriseur in Form bringen und ausdünnen zu lassen. Mit dem neuen Haarschnitt fällt es Dem Tier anschließend leichter sich abzukühlen.
Damit beim Tier für die richtige Zahnpflege und die Stärkung des Gebisses gesorgt wird, könnt Ihr es ihm spezielle Kauröllchen, Büffelhautknochen oder Algensticks zum knabbern geben. Diese kleinen nützlichen Leckereien gibt es bereits für wenig Geld in jedem Zoogeschäft, Super- oder Baumarkt.
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