Zuletzt aktualisiert September 25th, 2023 9:41 PM
Juli 08, 2014 Marita Schuster Hunde 0
Auch wenn der Hund sich noch so sehr über den Urlaub freut und den Urlaub genießen wird, die Autofahrt wird er nicht genießen. So sollte man alle zwei Stunden einen Zwischenstopp einplanen. Hierbei sollte genug Auslauf für den Hund dabei sein. Reichlich Wasser und wenig zu fressen sind in solchen Pausen erforderlich. Wirklich nur wenig u fressen anbieten, denn ein voller Magen kann im Auto Übelkeit und Erbrechen auslösen. Allerdings darf der Magen auch nicht komplett leer sein, denn das kann auch zu Erbrechen führen.
Wenn der Hund auf Autofahrten gestresst reagiert, können homöopathische Mittel dem Hund helfen. Mittel gegen Reisekrankheit kann der Tierarzt verabreichen. Ein Besuch beim Tierarzt steht eh an, wenn man außerhalb Deutschlands Urlaub machen will. Dann benötigt der Hund eventuell Impfungen, er muss auf alle Fälle gechipt sein und einen EU Heimtierausweis besitzen. Außerdem kann der Tierarzt über besondere Gesundheitsgefahren im Urlaubsland informieren und beraten, wie man den Hund dagegen schützen kann. Der Tierarztbesuch sollte rechtzeitig erfolgen, denn wenn der Hund einen besonderen Parasitenschutz benötigt, kann die Wirkung schon ein paar Wochen dauern. Wichtig ist auch, das der Hund auch bei einem Urlaub in Deutschland gechipt und in einem Haustierregister registriert ist. Zusätzlich sollte er einen Adressanhänger mit der Handynummer tragen. So kann er schnell wiedergebracht werden, wenn Bello am Urlaubsort stiften geht.
An die Reiseapotheke denken
Wer in den Urlaub fährt, nimmt meistens eine Reiseapotheke mit, die mit den wichtigsten Mitteln bestückt ist. Wer mit dem Hund in den Urlaub fährt, sollte für seinen Vierbeiner auch eine kleine Reiseapotheke packen. Sie sollte Mittel gegen Durchfall, Übelkeit und Erbrechen enthalten. Des Weiteren sollte eine Augensalbe und Ohrenreiniger enthalten sein. Desinfektionsmittel, Wundsalbe, Pfotenpflegesalbe und Verbandsmaterial darf nicht fehlen. Ebenso dabei sein sollte eine Pinzette, eine Zeckenzange und Sonnenschutzmittel für Hunde. Auch ein Nylonmaulkorb sollte mitgenommen werden, auch wenn der Vierbeiner normal keinen benötigt, aber in einer fremden Umgebung kann er anders reagieren als zu Hause. Noch von Daheim sollte nach einem Tierarzt oder einer Tierklinik im Urlaubsort gesucht werden. Die Kontaktdaten auch in die Reiseapotheke packen, damit man keine Zeit verliert, sollte etwas passieren.
Sich gut über den Urlaubsort informieren
Wer einen Urlaub mit Hund plant, sollte gut vorbereitet sein, dazu gehört auch, das man sich über das Urlaubsziel informiert. Es gibt verschiedene Einreisebestimmungen und Bestimmungen für den Aufenthalt vor Ort. In der EU sind der EU Heimtierausweis und der Chip grundsätzlich Pflicht. An manchen Orten ist an öffentlichen Plätzen Leinenzwang. In öffentlichen Verkehrsmitteln kann sogar ein Maulkorb dazu kommen. Selbst wenn es aus Unkenntnis passiert, das man solche Vorschriften missachtet, muss mit Bußgeldern rechnen. Wenn man ein Hotel gefunden hat, welche Hunde willkommen heißen, sollte man sich vor der Buchung erkundigen, ob ein Hund in die umliegenden Grünanlagen oder an den Strand darf. Einige Länder lassen keine Listenhunde herein, selbst die Durchreise und auch als Urlaubsgäste sind sie völlig unerwünscht. Wer sich nicht daran hält, riskiert die Beschlagnahmung des Hundes und viel Ärger. Es ist auch darauf zu achten, welche Hunde in welchen Ländern als Listenhunde eingestuft werden, auch hier gibt es Unterschiede.
Foto: © Marcus Brauer / pixelio.de
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