Zuletzt aktualisiert September 25th, 2023 9:41 PM
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Katzensitter & Katzenpensionen
Irgendwann kommt der Moment, wo Sie in den Urlaub fahren möchten mit Ihrer Familie. Doch was passiert mit dem Haustier? Vor allem, was machen Sie mit Ihrer Hauskatze? Wenn Nachbarn oder Freunde und Bekannte keine Zeit haben, bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als Ihren Kater oder Ihre Katze zu einer Katzenpension zu bringen, denn Katzen brauchen Futter, jemand muss das Klo säubern und frisches Wasser wird benötigt. Außerdem sind sie nicht gerne allein.
1. Ihre Katze sollte identifizierbar sein.
Entweder Ihre Katze trägt ein Halsband oder sie muss gechipt oder tätowiert sein.
2. Der Betreuer soll Charaktereigenschaften der Katze kennen.
Wichtig ist, dass Sie dem Betreuer erzählen, wie Ihre Katze sich verhält in den verschiedensten Situationen, was ihre Vorlieben sind, welche Abneigungen die Katze hat, und vor allem welche Fress- und Schlafgewohnheiten sie aufweist. Wenn der Betreuer Ihre Katze gut kennt, brauchen Sie sich keine Sorgen machen. Das ist vor allem dann wichtig, wenn sich Ihre Katze anders verhält. So kann der Betreuer Problemen vorbeugen und sich gut im Ihre Katze kümmern. Am besten ist es ebenfalls, wenn Ihre Katze dasselbe Futter bekommt wie zu Hause. So können Sie Magenverstimmungen vorbeugen und Ihre Katze fühlt sich besser, da sie das gewohnte Futter bekommt. Natürlich muss der Betreuer dort auch über Krankheiten und Gesundheitsproblemen informiert sein. Wenn Ihre Katze Medikamente braucht, teilen Sie dies dem Betreuer mit und schreiben Sie ihm auch die jeweilige Dosierung auf.
3. Die richtige Katzenpension finden
Wenn Sie sich eine Katzenpension ansehen, seien Sie ruhig neugierig und stellen Sie Fragen. In einer guten Pension hat man da nichts dagegen. Achten Sie besonders auf die Sauberkeit. Außerdem sollte zwischen den einzelnen Gehegen ein Abstand von mindestens 65 Zentimetern vorhanden sein oder eine stabile Trennwand. Wände und Böden sollten glatt und wasserdicht sein. Die Zwinger sollten ausreichend groß sein, mit natürlichen Licht und frischer Luft. Des Weiteren sollte der Zwinger ein solides Dach verfügen. Auch eine Aussichtsplattform sollte vorhanden sein, da die Katze so ihre neue Umgebung genau beobachten kann. Schlafmöglichkeiten sind ebenfalls notwendig. Das Gehege sollte doppelt gesichert sein, damit Ihre Katze nicht aus der Pension entwischt. Achten Sie darauf, dass andere Katzen wach wirken und gepflegt. Auch die Betreuer sollten Ihnen den Eindruck geben, dass Ihre Katze dort gut aufgehoben ist. Des Weiteren sollte jeder Zwinger beschriftet sein, so kann der Betreuer sofort sehen, wann Ihre Katze gekommen ist, wann sie wieder abgeholt wird, was ihre Vorlieben sind und ob sie Medikamente braucht oder nicht.
4. Bevor Sie Ihre Katze abgeben
Ihre Katze sollte, bevor Sie sie in eine Pension bringen, alle nötigen Impfungen bekommen haben und frei von Flöhen sein. Klären Sie auch mit dem Betreuer, wer bei Schadens- oder Krankheitsfällen haftet.
Sie sollten Ihre Katze einen Tag vor Abfahrt abgeben und einen Tag nach Ihrer Wiederkehr erst wieder abholen. Das spart Ihnen Stress und Zeit am Tag der Abfahrt und Ihre Katze ist dem unnötigen Stress ebenfalls nicht ausgesetzt. Wenn Sie unbedingt möchten, können Sie natürlich auch Ihre Katze am Tag der Rückkehr schon abholen.
Erkundigen Sie sich auch nach dem Tagesablauf in der Pension. Katzen sind an Routine gewöhnt. Natürlich wird der Ablauf in der Pension nicht dem Ablauf bei Ihnen zu Hause entsprechen, jedoch sind Katzen anpassungsfähig. Außerdem ist ihnen eine neue Routine besser als gar keine. Bei älteren Katzen könnte dies allerdings zu Problemen führen, da sie nicht sonderlich anpassungsfähig sind.
Bitten Sie auch darum, dass Sie Ihre Katze selber in den Zwinger bringen dürfen. Nehmen Sie auch Gegenstände mit, die der Katze vertraut sind. Nehmen Sie zum Beispiel eine Decke mit, die Ihren Geruch trägt. So fühlt sich Ihre Katze sofort heimischer. Auch Spielzeuge sollten Sie mitnehmen, damit der Aufenthalt Ihrer Katze dort positiv verläuft.
