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Sep. 06, 2016 Manuela Vogt Nagetiere 0
Die passende Käfigeinrichtung für Hamster macht das Hamsterheim erst richtig schön, doch sie kann auch Gefahren mit sich bringen.
Vor allem bei Brücken, Leitern, falsche Laufräder und Selbstbauten aus Holzdübeln besteht die Gefahr, dass Hamster mit ihren dünnen Beinchen hängenbleiben. Die gesamte Käfigeinrichtung für Hamster sollte deshalb auf Ritzen und Spalten untersucht werden, bevor sie verwendet wird.
Mit gebrauchter Käfigeinrichtung für Hamster können Keime eingeschleppt werden, die den eigenen Hamster krank machen. Neben einigen Viruserkrankungen, sind dies vor allem Parasiten, denn diese fühlen sich in Holzhäusern, Korkröhren und Ähnlichem sehr wohl und können darin lange überleben. Gebrauchtes Zubehör wird deshalb vor der Verwendung gründlich gereinigt und möglichst im Backofen erhitzt, weil die hohen Temperaturen die meisten Krankheitserreger abtöten.
Hamster haben die Angewohnheit, ihre Höhleneingänge von innen mit Streu oder Nistmaterial zu verschließen. Haben ihre Häuser außer den Eingängen keine weiteren Öffnungen und sind noch dazu aus luftundurchlässigem Material, besteht die Gefahr, dass sie während des Schlafes ersticken.
Hamster können Höhen ganz schlecht einschätzen und lassen sich einfach fallen. Je nach Fallhöhe und Beschaffenheit des Untergrundes kann dies Verletzungen oder sogar des Tod des Tieres zur Folge haben.
Auch wenn der Hamsterkäfig scheinbar sicher und verschlossen aussieht, sind Hamster nicht zu unterschätzen. Als Nagetiere knabbern sie Löcher in Holzwände, können sich aber auch durch kleinste Ritzen zwängen. Erst einmal auf Wanderschaft, ist es nicht immer leicht, sie wieder zu finden. Außerdem lauern außerhalb des Käfigs weitere Gefahren wie Stürze in die Tiefe, Giftpflanzen, Wasserbehälter und andere Haustiere, z.B. Katzen.
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