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Juni 13, 2018 Redaktion Allgemein, Videos & Bilder, Vögel 0
Oft stempeln wir verschiedene Tierarten mit einer bestimmten Eigenschaft ab und vergleichen diese mit der eines Menschen ab. So sagen wir bespielsweise zu einer pfiffigen und gescheiten Person, dass sie schlau sei wie ein Fuchs. Hier sind ein paar weitere Metaphern:
Einige eine Vertreterinnen des schwachen Geschlechts werden mitunter auch als „dumme Gans“ bezeichnet! Dabei weiß doch jeder, dass diese von uns Menschen den Tieren angeeigneten Charaktereigenschaften nichts anderes als oberflächliche Redensarten und Floskeln sind. In Wahrheit haben sie kaum etwas mit den tatsächlichen Eigenschaften der Tiere zu tun. Bereits Wolfgang von Goethe vertritt gleichermaßen diese Vorurteile, als er am 16.10.1809 zu Riemer meinte: „Junge Gänschen sehen so altklug aus, besonders um die Augen, so vielgelebt, und werden doch mit jedem Tag wie größer, so dümmer.“ Wildgänse sind dafür bekannt, dass sie überaus treu sind. Darum sind sie ein Vorbild an Treue und Ehe. Die wilde Graugans und unsere Hausgans hingegen stempelt der Mensch leider nur als „dumm“ ab. Dabei hat die Gans auch sehr mutige Eigenschaften. Den es ist bekannt, dass sich eine Gruppe Hausgänse gegen einen Rotfuchs vereinen, wenn dieser in einen Bauernhof eindringt, um ihn gemeinsam mit ihren Flügeln zu verdreschen und mit ihren Schnäbeln zu hacken. Gänse schlagen auch sofort mit ihrem endlosen Geschnatter an, sobald man sie irgendwie stört oder ihre Küken angeht. Nicht umsonst heißt es: „Die schnattern wie eine Schar Gänse“.
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