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Feb. 20, 2019 Redaktion Allgemein, Hunde, Nutztiere, Tierbedarf, Videos & Bilder, Voraussetzungen, Wildtiere 0
Der Golden Retriever ist einer mit der treuesten Hunderassen.
Die Geschichte des Golden Retriever ist sehr gut dokumentiert: Ende des 19. Jahrhunderts kreuzte Lord Tweedmouth im schottischen Hochland einen gelben Retriever mit einem Tweed Water Spaniel, einer alten Hunderasse aus Irland, die heute leider ausgestorben ist. Danach wurden weitere Hunderassen wie der Irish Setter und Bloodhound eingekreuzt. 1913 wurde der Golden Retriever offiziell als vom britischen Kennel Club, dem Dachverband der britischen Hundezüchter, als eigene Rasse anerkannt.
Mit größter Begeisterung fängt der Golden Retriever alle möglichen Gegenstände, die er mit stolzer Strebsamkeit wiederbringt. Nicht umsonst wurde aus seiner leidenshaftlichsten Eigenschaft auch sein Name gebildet. Denn „to retrieve“ steht für „apportieren“. Draußen ist er sehr aktiv, drinnen hingegen ruhig. Dies lässt ihn daher leicht zu händeln. Menschen gegenüber ist er sehr zugeneigt und lässt ihnen stets und ständig seine Gutmütigkeit spüren. Deswegen entscheiden sich viele Familien beim Kauf eines Hundes für den Golden Retriever.
Auch in unseren Berufen finden ihre sozialen Charaktereigenschaften von großer Bedeutsamkeit. So wird er viel als Blindenhund, Drogenspürhund, Jagdhund und als Hund für pädagogische Therapien eingesetzt. Diese Hunderasse ist sehr sportlich und besitzt einen starken Körperbau mit muskolösen Beinen. Seine kraftvollen Bewegungen sind zugleich weich.
Der Golden Retriever verdankt seinen Namen ganz klar seiner Fellfarbe, auch wenn es innerhalb seiner Rasse cremefarbene Hunde gibt. Er besitzt gewelltes oder glattes, mittellanges Fell, welches regelmäßige Pflege benötigt und mindestens 1-2 mal pro Woche gebürstet werden sollte – vor allem, wenn der Hund sich viel draußen befindet.
Man sollte allerdings damit klarkommen, dass diese Hunde in der Frühlings- und Herbstzeit besonders stark haaren.
Zu ihren rassetypischen Krankheiten gehören die Hüftdysplasie, welche zu einer Fehlentwicklung des Hüftgelenks führt und die Ellbogendysplasie, die die Entwicklung des Ellbogengelenks stört. Desweiteren erkrankt diese Rasse oft an Epilepsie. Man sollste dennoch beachten, dass nicht jeder Hund zwangsweise unter diesen Erkrankungen leiden muss.
Die Welpen vom Golden Retriever sind fast weiß. Ihr cremefarbenes bis goldenes Fell erhalten sie erst ab einem Alter von etwa 2 Jahren. An den Ohren lässt sich aber schon früh recht gut erkennen, welche Farbe sie später einmal haben werden.
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