Zuletzt aktualisiert September 25th, 2023 9:41 PM
Okt. 30, 2018 Redaktion Allgemein, Hunde, Videos & Bilder, Wildtiere 6
Füchse gehören zur Familie der Hunde, lassen sich aber wegen einer unterschiedlichen Chromosomenanzahl nicht miteinander kreuzen.
In der Jägersprache werden männliche Füchse als Rüde-, weibliche Füchse als Fähe bezeichnet. Der Fuchs ist enorm anpassungsfähig und genügsam: Er verträgt Temperaturen von -30*C (Russland) bis +35*C (Australien). Füchse sind soziale Tiere und bilden gelegentlich auch Familiengemeinschaften. Gemeinsam werden großflächige, unterirdische Bauten angelegt.
In Mitteleuropa besitzt der Fuchs praktisch keine natürlichen Feinde mehr. Deshalb erfolgt eine intensive Bejagung, um das ökologische Gleichgewicht aufrecht zu erhalten. Nicht selten weichen Fuchsgruppen auch deshalb immer wieder in urbane Siedlungsgebiete aus -> hier ist das Jagen verboten und der Fuchs kann ungestört auf Nahrungssuche gehen.
Die Paarungszeit der Füchse beginnt im Winter (Dezember – Februar). Dies hat den Vorteil, dass Jungen nicht während der nahrungsärmsten Zeit im Winter geboren werden. Bei der Geburt sind die Jungfüchse noch blind. Ihre rote Fellfarbe bildet sich erst nach zwei bis drei Wochen aus.
Ursprünglich waren Füchse in Australien nicht heimisch. Seitdem der Mensch den Fuchs im 19. Jahrhundert dort eingeführt hat, sind die Populationen der Beuteltiere (Koala, Opossum und Wombat) enorm geschrumpft. Mittlerweile versucht man ihn daher wieder auszurotten.
Angst vor tollwütigen Füchsen muss zumindest in Mitteleuropa heute niemand mehr haben. Tollwut gilt in Mitteleuropa praktisch als ausgerottet.
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