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Sep. 02, 2013 Redaktion Allgemein 0
Der Apfel – ein geradezu paradiesisch nützlicher und vielseitiger Baum!
„Ein Apfel am Tag, hält Dich fern vom Grab“, sagt eine alte Volksweisheit. Ein erster Hinweis darauf, dass die knackigen Früchte nicht nur lecker, sondern obendrein auch sehr gesund sind. Tatsächlich sind Äpfel besonders reich an Vitaminen (unter anderem A, B, C und E), enthalten Kalium, Magnesium und Phosphor, gelten als blutreinigend und sollen zudem den Cholesterinspiegel senken. Selbst Rheuma und Gicht sollen durch den Genuss der Früchte, wenngleich nicht kuriert, so doch gelindert werden …. Die Welt sprach (http://www.welt.de/gesundheit/article2258855/Warum-der-Apfel-noch-immer-ein-Alleskoenner-ist.html) daher schon einmal von einem wahren Alleskönner, der bis heute der Star in vielen Supermärkten sei.
Unlängst ist die heilsame Wirkung von Äpfeln, auch und gerade für unsere Tierwelt, dann auch von VOX und „hundkatzemaus“ noch einmal thematisiert worden. So könne ein Apfel, nach dem Fressen genossen, die Zähne unserer Hunde reinigen, unschönen Belägen und damit letztendlich auch Zahnproblemen vorbeugen. Zudem ist hier die durchfallhemmende Wirkung von frisch geriebenen Äpfeln gelobt worden. Dagegen soll, laut Petra Durst-Bennings „Kräuter-Apotheke für Hunde“, übrigens auch ein Tee aus Brombeerblättern helfen, doch lasst uns von hier, vom Durchfall, noch einmal zum Apfel zurückkehren.
Der kann, nach Ansicht vieler Experten, auch bei Tieren zur Blut- und Darmreinigung genutzt werden. So geht Heike Gross („Wenn Pferde kochen könnten“) davon aus, dass die Früchte des Apfelbaums auch bei Pferden die Verdauung anregen, das Immunsystem ankurbeln und Erkrankungen der Atemwege günstig beeinflussen. Beeinflussen wohlgemerkt, denn bei ernsten Problemen muss, wie VOX Tierarzt Dr. Wolf mahnte, natürlich nach wie vor jeder Vierbeiner dem Doc vorgestellt werden!
Dennoch ist der Apfelbaum ein tolles Gewächs im heimischen Garten, das auch von Kleintierhaltern emsig genutzt wird. So können frische, ungespritzte Apfel- und Obstbaumzweige auch Kaninchen und Meerschweinchen gereicht werden. Die finden hier nicht nur Futter und Beschäftigung, sondern können sich, quasi obendrein, auch noch die Zähne abnutzen. Wer keinen eigenen Garten hat, kann Apfel-Zweige oft auch als Snack im Tier- und Futterhandel kaufen.
Zudem dienen die Äste von Äpfeln und anderen (ungespritzten!) Obstbäumen in Vogelvolieren und –käfigen als natürliche Sitzstangen, die, dank unterschiedlicher Stärke, den Füßen unserer Gefiederten gut tun und zudem emsig benagt werden.
Hierzu kommt dann, neben dem Apfelbaum, auch die Haselnuss in Frage. Unser Garten ist also, für alle Tierfreunde und –halter, eine wahre Fundgrube und ein kleines Paradies!
Der Apfel ist ein wahrer Tausendsassa, der auch von Tierfreunden emsig genutzt wird!
Copyright: Peter Hoffmann
Foto: Peter Hoffmann
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