Zuletzt aktualisiert September 25th, 2023 9:41 PM
Mai 04, 2019 Redaktion Allgemein, Exoten, Tierbedarf, Tierschutz, Videos & Bilder, Voraussetzungen, Wildtiere 0
Der Körper des Plumplori passt zu seinem Namen, da diese Affenart tatsächlich ein wenig plump also schwerfällig wirkt.
Plump-wie? Ja, die kleinen Feuchtnasenaffen sehen in der Tat etwas plump aus. Es gibt sogar Schlankloris; der Name sagt mit Sicherheit alles. Beide Arten leben in denn tropischen Wäldern Südostasiens. Sie werden bis zu 39 Zentimeter groß und erreichen ein Körpergewicht von circa 2 Kilogramm.
Sie besitzen auf der Innenseite ihrer Ellenbogen Giftdrüsen, in denen sie ein hoch toxisches Sekret bilden und dieses zu ihrer Verteidigung gegen Feinde einsetzen. Zu seiner Verteidigung und Beutefang verteilt der Plumplori mit seinen Fingern das Gift im Mund insbesondere auf seinen vorderen Zähnen. Dadurch besitzen sie einen giftigen Biss. Zusätzlich besprühen sie damit ihren Nachwuchs, um ihn vor Angreifern zu schützen.
International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) setzte diese Affenart auf die „Rote Liste“, da sie als stark gefährdet gilt. Dies führte auch dazu, dass der Verkauf von Plumploris verboten wurde und nach wie vor streng geahndet wird. Dennoch werden sie lebend gefangen und auf Märkten für exotische Tierarten verkauft. Besonders in China und Japan diese Tiere sehr gefragte Haustiere.
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