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Dez. 05, 2012 Redaktion Hunde 3
Viele Menschen in Deutschland wünschen sich einen treuen Vierbeiner an ihrer Seite, der mit seinem Herrchen oder Frauchen durch dick und dünn geht. So einen treuen Gesellen finden viele in einem Hund – doch dieser kommt meist eher unerzogen, ungestüm und, zugegebener Weise, sehr süß und trollig daher.
Die Suche nach dem richtigen Hund
Geht man auf die Suche nach dem passenden Hund, ist die Rasse nur zweitrangig. Klar, legt sie einige Normen fest: wie groß wird der Hund später ungefähr, haart er doch auch welche Eigenschaften schreibt man dieser Rasse zu? Deshalb sollte man mit der Wahl der Rasse (so es denn ein Rassehund sein soll) nicht zu sehr das Äußere eines Hundes gewichten.
Viel mehr muss die Rasse zu den eigenen Lebensumständen und Wünschen passen.
Zwei Beispiele:
Die Erziehung des Hundes
Auch wenn es viele (Erst-)Hundebesitzer ungerne hören: die Erziehung des Welpen fängt sofort an. Ob man will oder nicht – erzieht man den Hund nicht, „erzieht er sich selbst“.
Das ist ganz einfach:
Hüpft er auf die Couch – und ich verbiete ihm das nicht sofort, denkt das gute Tier, er darf es. Ihm das dann wieder abzugewöhnen braucht Zeit. Also wehret den Anfängen.
Deshalb sollte sich jedes Herrchen oder Frauchen vorher schon überlegen, was der Hund darf und was nicht.
Wenn der Hund nicht so will, wie man selbst
Häufig stecken dahinter Verständigungsprobleme. Bösartige oder dumme Hunde gibt es (zumindest im Welpenalter) nicht. Deshalb sollte man zu allererst überlegen, ob man etwas falsch macht. Wenn ich mit meinem Hund so „schimpfe“: Ach, mein kleines Dummerchen, das macht man doch nicht….. dann brauche ich mich nicht zu wundern, dass er das als Lob ansieht.
Denn er versteht nicht was wir ihm sagen, sondern nur wie.
Also lieber ein strenges NEIN.
Sollte man damit aber überfordert sein – kann man auch Hundetrainer und Hundeschulen besuchen. Hier gibt es meist gute und günstige in der näheren Umgebung. Aber auch Videos oder Bücher über Hundeerziehung können helfen – hier sollte man auf namhafte Hundetrainer zurückgreifen, wie z.B. den Hundtrainer Martin Rütter. Er erklärt die ganze Problematik meist mit einer gehörigen Portion Humor.
Das Leben mit einem Hund
Gerade Menschen, die sich einen Hund wünschen, denken immer nur an die schönen Momente mit so einem Vierbeiner. Von denen gibt es wirklich viele: einen Morgenspaziergang in den Sonnenaufgang oder wenn der Hund seinen Kopf auf die Beines seiner Herrchen legt, weil er spürt, es geht einem nicht gut.
Aber diese Moment sind eben nicht das ganze Zusammenleben.
Es gibt auch viele Pflichten, um die man sich manchmal gerne drücken mag. Wer geht den mit dem Hund raus, wenn es regnet, stürmt und schneit? Wer macht das „Häufchen“ weg, wenn der Hund doch einmal wo gemacht hat, wo es nicht sein darf?
So ist es bei Hund und Mensch, wie überall im Leben: Ein Nehmen und Geben.
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